Eine Betreuungskraft, meist aus osteuropäischen Ländern, lebt mit den Senioren unter einem Dach und unterstützt sie hauptsächlich bei alltäglichen Aufgaben wie Haushaltstätigkeiten und der Begleitung zu regelmäßigen Terminen. Bei Bedarf kann die Betreuungskraft auch grundlegende Pflegemaßnahmen durchführen. Die medizinische Behandlungspflege, die in der Regel von Pflegediensten erbracht wird, ist jedoch ausgeschlossen. Obwohl der Begriff "24-Stunden Pflege" verwendet wird, darf eine Betreuungskraft natürlich nicht rund um die Uhr arbeiten, da dies dem deutschen Arbeitszeitgesetz widerspricht. In der Regel arbeitet sie 40 Stunden pro Woche in einer 7-Tage-Woche und maximal 160 Stunden pro Monat, was etwa 5-6 Stunden pro Tag entspricht. Dabei wird darauf geachtet, sowohl die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Personen als auch den Arbeitnehmerschutz der Betreuungskraft zu berücksichtigen.
Bei der Entscheidung für das Konzept der Betreuung im häuslichen Umfeld, also der sogenannten 24-Stunden-Pflege, sollten Sie im Durchschnitt mit monatlichen Gesamtkosten* von etwa 2.400 Euro rechnen.
Im Allgemeinen gilt für alle Betreuungskräfte: Sie dürfen grundpflegerische Aufgaben ausführen, jedoch keine Behandlungspflege.
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